Fahrrad fahren mit dem Hund
Fahrrad fahren mit dem Hund – aber bitte mit Gefühl!
Wenn Sie gerne Fahrrad fahren und dabei Ihren Hund mitnehmen möchten, ist es eine gute Gelegenheit zusammen Bewegung zu bekommen die beiden gut tut. Dabei gibt es aber auch auf einiges, worauf man achten sollte, damit es auch Hund und Mensch Spaß bereitet.
Am Anfang nur leichtes Training für Ihren Hund
Wie so oft ist der Anfang das Schwerste, fangen Sie langsam an, damit sich der Hund an das Fahrrad gewöhnen kann.
Also sollten Sie nicht einfach spontan drauf losfahren für eine längere Radtour, sondern nehmen Sie erst mal für kleinere Gänge Ihr Fahrrad mit z.B. zum Gassi gehen und schieben Sie es nebenher, während Sie sich ab und zu mal draufsetzen können. So gewöhnt er sich langsam an das Fahrrad, auch Leckerlis zwischendurch helfen ihrem Vierbeiner dabei. Wenn die Gewöhnungsphase vorbei ist, sollten Sie zuerst nur kleine Touren mit Ihrem Malinois fahren die maximal 10 Minuten betragen.
Dabei sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund die gewünschte Position langsam findet, die sollte in etwa auf der Höhe von ihren Waden beim Fahren sein. Loben Sie Ihren Hund, wenn er es gut macht eine richtige Position ist wichtig für den Straßenverkehr.
Wenn ihr Hund sich langsam an das Training mit dem Fahrrad gewöhnt hat, können Sie die ersten richtigen Touren unternehmen. Die Dauer der Tour hängt vor allem von dem Gewicht und auch von der Kondition des Hundes ab. Falls Sie sich nicht sicher sind, können Sie hier auch einen Tierarzt befragen.
Wichtige Regeln für Mensch und Hund
Loben Sie Ihren Hund öfters mal, wenn er es gut macht, falls er an der Leine zieht bleiben Sie einfach stehen nur so merkt Ihr Hund, dass es dadurch nicht schneller geht.
Auch nicht jeder Hund ist für eine Fahrradtour geeignet, kranke und alte Hunde so wie noch nicht ausgewachsene oder zu kleine/große Hunde sollten nicht mitgenommen werden.
Hunde überschätzen sich aber gerne mal also lassen Sie es lieber nicht zu schnell angehen, damit Ihr Hund die Kondition beim regelmäßigen Training aufbauen kann. Auf welcher Seite des Fahrrads Ihr Hund läuft, ist eigentlich egal, am besten üben Sie beides mal, damit er flexibel ist.
Motivation und Vertrauen sind wichtig für Ihren Hund
Motivieren Sie Ihren Hund immer wieder durch das Loben und durch kleine Leckerlein, auch nach der Tour oder zwischendurch mal. Damit bekommt ihr Hund mehr vertrauen zum Fahrrad und wird motivierter laufen.
Wenn Sie diese Tipps beachten, können Sie bestimmt bald gemeinsam zusammen mit Ihrem geliebten Vierbeiner schöne Radtouren unternehmen. Überstürzen Sie es aber auf jeden Fall nicht, was das Training angeht, es ist wichtig das Ihr Hund sich langsam daran gewöhnt.